Beiträge zum Hashtag Leben eines Logopäden

Wie mich ein Evaluationsbogen aus dem Konzept brachte

Kürzlich habe ich eine Fortbildung zu therapeutischem Trachealkanülenmanagement gegeben. Für den Berufsverband der Logopädie in Österreich – LogopädieAustria – an der Uniklinik in Tulln.

Herr Mann war mit von der Partie und mir haben die 16 Unterrichtseinheiten sehr gut gefallen. Aber eine Sache hat mich am Ende dann doch aus dem Konzept gebracht: die Evaluationsbögen.

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Ein kleiner Trick: Sprechen mit Trachealkanüle unter Beatmung

Die häufigste Ursache für Trachealkanülen ist neben der Dysphagie die Langzeitbeatmung. Während bei der Schluckstörung die Trachealkanüle verhindern soll, dass Speichel oder Nahrung aspiriert werden, ersetzt die Trachealkanüle bei beatmeten Patienten den translaryngealen Tubus. Diesen Tubus durch den Mund, den Rachen und den Kehlkopf in der Luftröhre zu platzieren ist kompliziert und kein Zustand von Dauer. Daher werden Patienten, die längere Zeit beatmet werden müssen, früher oder später tracheotomiert und dann mit einer Trachealkanüle versorgt.

Ich weiß nicht, wie es euch in der täglichen Arbeit mit tracheotomierten Patienten geht, aber die Einschränkung der Kommunikation empfinde ich als das größte Übel.

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Geschichten meines Lebens: der Typ hinterm Tresen

Schon während meiner Schulzeit habe ich angefangen, in der Gastronomie zu arbeiten. Auch meine letzte Geschichte aus meinem Leben spielte in der Gastronomie, auch wenn sie dabei nur der Aufhänger war. In dieser Geschichte geht es auch wieder um den Verkauf von Speisen und Getränken. Eigentlich geht es um Bier.

Davon gab es in der ersten Kneipe, in der ich als Aushilfe arbeiten durfte, reichlich. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir 16 Sorten Bier vom Fass. Darunter so köstliche Sorten wie Grenzquell, Kölsch – direkt an der Nordsee!, Tuborg und viele weitere. Dass Jever und Warsteiner darunter waren, wird niemanden überraschen.

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