Iss Nix Episode 55: Sind wir noch zu retten?

Quelle: Iss Nix Episode 55

5 Gründe, warum Logopäden an Tagungen teilnehmen sollten

Bist du Logopäd:in oder arbeitest in einem vergleichbaren Beruf, als klinischer Linguist oder akademische Sprachtherapeutin? Dann hoffe ich, dass du auch regelmäßig an Tagungen zu deinem Spezialgebiet teilnimmst. Warum ich das für wichtig halte, erkläre ich dir mal genauer.

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Wie mich ein Evaluationsbogen aus dem Konzept brachte

Kürzlich habe ich eine Fortbildung zu therapeutischem Trachealkanülenmanagement gegeben. Für den Berufsverband der Logopädie in Österreich – LogopädieAustria – an der Uniklinik in Tulln.

Herr Mann war mit von der Partie und mir haben die 16 Unterrichtseinheiten sehr gut gefallen. Aber eine Sache hat mich am Ende dann doch aus dem Konzept gebracht: die Evaluationsbögen.

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Eine Stellungnahme zu #pegida

Vor ein paar Tagen habe ich als CvD von madoo.net auf facebook eine Stellungnahme zu den Aufmärschen unter dem Namen #pegida veröffentlicht. Dies hat ein paar Reaktionen hervorgerufen, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Hier das Ergebnis in Form eines Offenen Briefes an Besucher und Nutzer meiner Webseiten.

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Ein kleiner Trick: Sprechen mit Trachealkanüle unter Beatmung

Die häufigste Ursache für Trachealkanülen ist neben der Dysphagie die Langzeitbeatmung. Während bei der Schluckstörung die Trachealkanüle verhindern soll, dass Speichel oder Nahrung aspiriert werden, ersetzt die Trachealkanüle bei beatmeten Patienten den translaryngealen Tubus. Diesen Tubus durch den Mund, den Rachen und den Kehlkopf in der Luftröhre zu platzieren ist kompliziert und kein Zustand von Dauer. Daher werden Patienten, die längere Zeit beatmet werden müssen, früher oder später tracheotomiert und dann mit einer Trachealkanüle versorgt.

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Warum es ihn nicht gibt aber alle an ihn glauben: der Absaugschein

„Dürfen Logopädinnen und Logopäden im Rahmen der Therapie endotracheal absaugen?“ – eine Frage die unweigerlich auf den sogenannten Absaugschein hinausläuft. Also der Frage, ob Logopäden, die in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen Patienten mit einer Trachealkanüle betreuen und behandeln einen Schein brauchen um ihre Patienten absaugen zu dürfen.

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Geschichten meines Lebens: der Typ hinterm Tresen

Schon während meiner Schulzeit habe ich angefangen, in der Gastronomie zu arbeiten. Auch meine letzte Geschichte aus meinem Leben spielte in der Gastronomie, auch wenn sie dabei nur der Aufhänger war. In dieser Geschichte geht es auch wieder um den Verkauf von Speisen und Getränken. Eigentlich geht es um Bier.

Davon gab es in der ersten Kneipe, in der ich als Aushilfe arbeiten durfte, reichlich. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir 16 Sorten Bier vom Fass. Darunter so köstliche Sorten wie Grenzquell, Kölsch – direkt an der Nordsee!, Tuborg und viele weitere. Dass Jever und Warsteiner darunter waren, wird niemanden überraschen.

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Geschichten meines Lebens: Treppen

Treppen führen nach oben – oder nach unten. Eine wichtige Treppe in meinem Leben führte nach unten. Und das, obwohl sie aus der zeitlichen Entfernung betrachtet sehr schön war. Ihr Geländer war massiv und verziert, glänzend lackiert mit einem hölzernen Handlauf. Die Treppenstufen waren mit Teppich ausgestattet – was für eine dämliche Idee.

Stellen Sie sich mal vor, Sie arbeiten in der Gastronomie. Als Kellner, bieten Ihren Gästen Getränke und Speisen an. Täglich, viele Stunden. Und machen Umsatz. Einen Teil dieses Umsatzes bekommen Sie dann von Ihrem Chef als Gehalt. Und Sie werden merken: Viel bekommen Sie für Ihre Arbeit nicht, aber das ist Ihnen egal, denn der Beruf macht Ihnen Spaß.

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„Warum gibt es solche Tweets?“ – Darum!

Ich habe kürzlich eine Frage aus logopädischer Sicht beantwortet. Es ging um die Möglichkeit von Schlucktraining und oraler Ernährung von Patienten mit einer geblockten Trachealkanüle. In meiner Antwort habe ich ausgeführt, warum das Schlucken mit einer geblockten Trachealkanüle – besonders im Hinblick auf das Ziel Dekanülierung – schlecht ist. Auf twitter erntete ich dafür einen durchaus persönlichen Angriff.

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Erst Rehabilitation, dann gefangen

Es gibt im Leben eines Therapeuten Momente, da verzweifelt man. Wenn man einen Patienten behandelt, aber sich einfach keine Fortschritte einstellen wollen – ohne dass man das verstehen könnte. Es gibt aber auch Momente, da zweifelt man an anderen. Ein Erlebnis mit einem Patienten und seiner Weiterversorgung lässt mich am Verstand mancher Pflegeeinrichtungen zweifeln.

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Darf ich vorstellen: Dummy der…

Im Klinikum Osnabrück war heute für mich ein überraschend großartiger Tag. Ein Paket wurde für mich abgegeben, auf das ich lange gewartet hatte. Aber nicht, weil die Post so langsam war, sondern weil es schwierig war, die Anschaffung zu rechtfertigen.

Am Ende hat es mit einem Trick funktioniert. Alle sind zufrieden und ich bin „der Gute“.

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Rollstuhlwettrennen ist gut für Dysphagie-Patienten

Kennt ihr das? Da hat man einen Patienten und so viele Ideen, wie man ihn wieder an die orale Nahrungsaufnahme bringt oder ihm das Sprechen erleichtert, und dann ist die Motivation deines Patienten im Keller. Er lehnt Therapien ab und ist auch sonst eher geknickt und passiv.

Da hilft manchmal ein Bespaßungsprogramm.

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