Aphasie-Therapie mit transkranieller Gleichstromstimulation?

Sprachstörungen nach Schlaganfall, sog. Aphasien, können Störungen in allen sprachlichen Modalitäten – Sprechen, Verstehen, Lesen, Schreiben – verursachen. Intensive Sprachtherapie kann zu relevanten Verbesserungen der Aphasien führen, selbst wenn ein Schlaganfall schon mehr als ein Jahr zurückliegt (Breitenstein et al., 2017). Zwar ist der beobachtete Grad derartiger Fortschritte eher gering. Doch möglicherweise lassen sich die Fortschritte vergrößern, wenn PatientInnen zusätzlich zu intensiver Sprachtherapie eine transkranielle Gleichstromstimulation erhalten.

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Vorschau: Therapiebuch Semantik

Bereits 2012 ist mein erstes Therapiebuch erschienen. Das Aphasie-Übungsbuch „Uhrzeiten“ für das iPad bietet allerlei interaktive Aufgaben zu Zeiten, dem Lesen der Uhr und im semantischen Feld der Uhrzeiten. Etwas später dann erschien in der selben Reihe mein Aphasie-Übungsbuch „Farben“.

Jetzt ist es an der Zeit, das deutlich umfangreichere und komplexere Aphasie-Übungsbuch „Semantik“ vorzustellen.

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Was MODAK und MFT gemeinsam haben

Ich weiß nicht, wie es euch während der Logopädie-Ausbildung ging, aber ich habe MODAK für Aphasie-Patienten nur am Rande mitbekommen. Schon damals war klar, dass MODAK ein eher veraltetes Konzept ist, zu starr und zu wenig therapeutisch. Das Konzept der myofunktionellen Therapie nach Anita Kittel allerdings, haben wir bis zur Erschöpfung behandelt und mussten unzählige Kinder mit einer myofunktionellen Störung damit quälen.

Aktuelle Forschungen allerdings zeigen, dass beide Konzepte etwas gemeinsam haben.

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